Freitag, 27. April 2007

Ein runder Tag

Bevor das Sandmännchen an meine Tür hämmert, will ich doch noch mal ein paar Gedanken festhalten. Ich war heute mit Cedric Hobbs, seiner Frau Audry und fünft Studenten aus England unterwegs - alles durch die Bank weg nette Leute. Wenn jemand mal Besuch aus England haben will, dann sollte er sich ein paar von ihnen einladen.

Ich habe ihnen ein wenig von Hamburg gezeigt und sie haben mir die Chance gegeben, mein Englisch zu trainieren. Der Vortrag lief prima - Cedric meinte hinterher, dafür, dass dies mein erster Vortrag auf Englisch war, war es richtig gut. Sie sind wirklich sehr freundlich ....
Es war gut mit ihnen zu reden und vor allem, sich mit ihnen darüber zu unterhalten, wie wir Menschen erreichen können. Es hilft mir sehr, meine Gedanken in solchen Gesprächen zu platzieren, wirken zu lassen und zu sehen, wie sie aufgenommen und weitergedacht werden.

Später habe ich mich noch mit Sarah unterhalten. Sie wollte wissen, wie viele Gemeinden es in Hamburg gibt. In meiner Antwort erwähnte ich auch, dass es einige hier gibt, in denen Jesus alles andere als eine zentrale Rolle spielt. Das hat sie merklich geschockt. Warum lässt mich das eigentlich so kalt?

Seit gestern weiß ich nun ganz offiziell, dass ich zum Theologischen Arbeitskreis des BEG's gehöre (das ist die Gemeindevereinigung, zu der wir gehören). Das finde ich jetzt richtig herausfordernd, zumal wir uns dort demnächst intensiv mit dem Thema Gemeinde und Gemeindeverständnis geschäftigen. Die nächste Sitzung ist in rund 14 Tagen im tiefsten Bayern. Na gut, Opfer gehören eben dazu.

Es hat geklopft. Ich nehme an, es ist der kleine Kerl mit der Mütze und dem Sack voller Schlafsand ....

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